Der Einstieg in die digitale Welt – Medienerziehung für Kinder und Eltern
Als Millennial teile ich meine Erfahrungen zur Medienerziehung. Warum Kinder Medienkompetenz brauchen & wie Amazon Kids (mit Eltern-Dashboard) einen sicheren Start ermöglicht.
TECHNIKMEDIENKOMPETENZDIGITALE WELT KINDER
Julia
10/17/20255 min read
Ich bin jetzt auch nicht unbedingt der Fan davon, die Kinder täglich stundenlang vor dem Bildschirm zu parken. Gleichzeitig ist es heute unbedingt notwendig, dass Kinder schon von klein auf lernen, mit elektronischen Geräten vertraut zu werden.
Spätestens in der Volks- oder Primarschule sind die Kinder mit Smartboards, Computern und Apps in Kontakt. Hausaufgaben sind auf Lernplattformen wie Anton, Lernmaxx oder Antolin zu erledigen. Die Freunde sprechen über die neuesten Roblox-Spiele, die Nintendo Switch oder die Playstation. Und das neueste Handy steht auf der Wunschliste fürs Christkind oder den Weihnachtsmann.
Wir Eltern sind uns bewusst, dass es viele Risiken gibt: online an falsche Leute zu geraten, Scams aufzuliegen, auf KI-generierte Fakes hereinzufallen. Das alles müssen Kinder erst lernen. Und dazu braucht es Medienkompetenzen, die Schritt für Schritt, und das am besten in einer sicheren Umgebung, erlernt werden müssen.
Meine eigene Reise: Von der Wählverbindung zur Künstlichen Intelligenz
Ich war schon seit meiner Jugend daran interessiert, was es mit der Technik auf sich hat und wie sich die digitale Welt entwickelt. Aber ich hatte die Gelegenheit, wirklich mit dem Thema aufzuwachsen:
In der Volksschule gab es keine Computer, außer im Lehrerzimmer. In der Mittelschule war der EDV-Unterricht davon geprägt, dass es 15 Minuten dauerte, bis die Computer hochgefahren waren. Wenn wir ins Internet gehen durften, dann dauerte der Seitenaufbau gefühlt Minuten. Wer von euch kann sich noch an den Aufbauton erinnern, der ankündigte, dass sich der Computer mit dem Internet verbindet?!
In der weiterführenden Schule stand im ersten Semester noch Steno und Maschinenschreiben auf dem Stundenplan, bevor wir dann mit 15 Jahren endlich an den Computer durften. Dann wurden auch die ersten Powerpoint-Präsentationen mit Effekten zusammengebastelt. Als ich den Führerschein machte, war es erst seit Kurzem Pflicht, die Prüfung am Computer zu absolvieren, anstatt mündlich.
Ich hatte noch kein Handy, mit dem ich ins Internet gehen konnte. Als das erste kam, war man übervorsichtig, weil jeder „Ausflug“ ins Internet Unmengen gekostet hat – das wollte man nicht riskieren. Langsam entwickelte sich das Internet 2.0: Plötzlich war es möglich, über das Internet zu kommunizieren (z. B. in Foren) und sich zu vernetzen (StudiVZ, später Facebook). Dann kamen Spiele dazu, das Smartphone, Apps. Es wurden immer schneller und immer mehr Dinge, die man im Netz, am eigenen Handy, Tablet oder Laptop machen konnte – und heute bereits vieles, das man nur noch online machen kann. Ich gehörte auch Ende 2022 zu den ersten, die sich mit ChatGPT vertraut gemacht haben und seither dranbleibe, was die KI mittlerweile schon alles kann, und nutze es für vieles im Beruf, aber auch für private Problemstellungen.
Ja, ich gehöre zu den Millennials, die die Entwicklung miterlebt haben – quasi von null für den Otto-Normalverbraucher. Und ich bin froh, dass ich mit der Entwicklung mitlernen durfte. Dieses Glück haben unsere Kinder nicht: Sie wachsen in einer Welt auf, die vielfach digital bestimmt ist. Es ist unsere Aufgabe, sie nicht alleine in diese digitale Welt zu entlassen, sondern sie zu leiten, ihnen ein Vorbild zu sein und ihnen die nötigen Kompetenzen mitzugeben, um sich hier auch sicher bewegen zu können.
Warum ein früher, sicherer Einstieg sinnvoll ist
Dass einige Eltern bis zur Schulzeit komplett auf digitale Medien verzichten möchten, ist mir einerseits sehr verständlich: Zu viel Freiheit, Lernmöglichkeiten und Unbeschwertheit werden den Kindern durch unser bildschirmgeprägtes Zeitalter genommen. Allerdings wird es für diese Kinder dann zu einem Kulturschock, wenn die Schulzeit beginnt und plötzlich davon ausgegangen wird, dass sie sich mit der digitalen Welt schon vertraut gemacht haben.
Wir, mein Mann und ich, haben uns schon vor 2019 dazu entschlossen, unseren Kindern, damals 7 und 3 Jahre alt, das Amazon Fire FreeTime (heute Amazon Kids) vom Christkind bringen zu lassen.
🌟 Meine Empfehlung: Ein sicherer Start in die digitale Welt mit Amazon Kids
Wenn Kinder ihre ersten Schritte in die digitale Welt machen, wünschen wir Eltern uns vor allem eines: Sicherheit, Orientierung und kindgerechte Inhalte. Genau hier setzt Amazon Kids an – eine Plattform, die Kindern spielerisch den Umgang mit digitalen Medien ermöglicht, während wir Erwachsene jederzeit den Überblick behalten.
Mit Amazon Kids+ können Kinder lesen, hören, spielen und lernen – ganz nach ihren Interessen und Altersstufen. Ob spannende Bücher, Hörspiele, Lern-Apps, kreative Malprogramme oder kleine Wissensspiele: Die Auswahl ist riesig, abwechslungsreich und frei von Werbung oder ungewollten Käufen. Kinder tauchen in ihre eigene kleine digitale Welt ein, in der Neugier, Fantasie und Lernen im Vordergrund stehen – ganz ohne dass man ständig daneben sitzen muss.
Eltern wiederum behalten durch das Eltern-Dashboard die volle Kontrolle: Man kann Zeitlimits festlegen, Nutzungszeiten (z. B. Schlafenszeit) einstellen, Inhalte freigeben oder sperren und genau sehen, womit sich das Kind beschäftigt hat. Dies ist nicht nur direkt vor Ort möglich, sondern auch von überall aus mit der Handy-App für Eltern. So bleibt die digitale Zeit überschaubar und lässt sich leicht mit dem Familienalltag vereinbaren.
Auch praktisch: Es lassen sich mehrere Kinderprofile anlegen, sodass jedes Kind seine eigene, altersgerechte Umgebung hat – perfekt für Familien mit unterschiedlich alten Geschwistern. Es können Kopfhörer (mit Kabel oder Bluetooth) angeschlossen werden und das Tablet kann mit einer Tastatur ergänzt werden, sodass auch das „Arbeiten“ am Tablet ermöglicht wird. Das Tablet ist nicht nur für die Kinder, sondern wirklich für die ganze Familie – auch die Eltern oder Großeltern können eigene PIN-geschützte Profile einrichten und das Tablet für alles nutzen, was gebraucht und gewollt wird.
Amazon Kids schafft damit eine wunderbare Balance zwischen Freiheit und Sicherheit: Kinder dürfen die digitale Welt neugierig entdecken, Eltern bleiben gleichzeitig die verlässlichen Begleiter an ihrer Seite, die die Kontrolle behalten, aber auch die Unabhängigkeit, den Wissensdurst und den Spieltrieb der Kinder ihren Freiraum geben.
👉 Mein Fazit: Amazon Kids ist ein großartiger Weg, digitale Medien sinnvoll und altersgerecht einzuführen – mit viel Spaß für die Kinder und ruhigem Gewissen für uns Eltern.
Amazon hat seit neuestem sogar zwei Versionen des Amazon Kids Tablet. Einmal das Kids mit Voreinstellungen für 3–7-Jährige und das Kids Pro für 6–12-Jährige, jeweils in 8 & 10 Zoll.
Hier der Link zur aktuellen Version https://amzn.to/4ov1Bwm
Von meinem Standpunkt aus ist dies die beste, einfachste und unkomplizierteste Weise, Kinder mit der digitalen Welt bekannt zu machen. Der Preis liegt zwischen ca. 110 und 130 Euro, was als Gemeinschaftsgeschenk für Geschwister oder von den Eltern und Großeltern für Weihnachten oder zum Geburtstag noch halbwegs in Ordnung ist. Und die Geräte sind enorm langlebig: Unseres (ja, ich nutze es auch gerne zum Prime Video schauen während des Wäschezusammenlegens oder als E-Reader) ist jetzt schon fast 6 Jahre alt. In der speziellen Hülle ist es auch kein Problem, wenn es gelegentlich fällt, es gibt immer noch Updates, die Akkulaufzeit ist hervorragend, und mein Kleiner (jetzt 9) redet schon davon, dass er für die nächste Schule eine Tastatur dazu braucht, um auch damit wie am Computer schreiben zu können.
Es wird nicht ausbleiben, dass wir unsere Kinder auf eine Zukunft, die zu einem großen Teil aus der digitalen Welt besteht, vorzubereiten. Aber ich bin der Meinung, dass es absolut sinnvoll und notwendig ist unsere Kinder hier zu begleiten, und sie nicht ohne die nötigen Kompetenzen und Fähigkeiten wie einen Fisch ins kalte Wasser zu schmeißen. Und mit dem Fire HD 10 Kids Pro-Tablet können wir uns da eine super Unterstützung ins Haus holen!




